Es kann eine extrem nervenaufreibende Suche sein, den passenden Namen für das neue Business im Media- oder E-Commerce-Bereich zu finden. Hier gibt es viel zu beachten und eine Reihe von Fehlern, die es unbedingt zu vermeiden gilt. Darum widmet sich der heutige Artikel der Suche nach dem richtigen Business-Namen. Im Folgenden finden Sie die vier wichtigsten Punkte, um die Suche zu meistern.

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Ist der Name als Trademark registriert?

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Die ersten guten Ideen tauchen meist schnell auf, doch worauf basieren sie? Meist ist es so, dass das, was uns als Erstes in den Sinn kommt etwas ist, das wir schon kennen. Darum sollten solche Ideen immer doppelt geprüft werden. Die wichtigste aller Prüfungen ist der Trademark-Check. Es gibt eine Reihe von Internetseiten, die einem kostenlos mitteilen ob der gewählte Name schon als Trademark registriert ist. Dort lässt sich auch feststellen, in welchem Zusammenhang der Besitzer den Namen registriert hat.

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Es sind auch mehrfache Registrierungen möglich. Der Name Apple ist zum Beispiel ganz klar mit allem aus dem Bereich der Consumer-Electronics verknüpft. Deshalb kann man den Namen dort natürlich nicht mehr verwenden. Ein Obsthändler jedoch kann selbstverständlich den Namen Apple verwenden, da hier keine Verwechslungsgefahr besteht.

Bei Ikea ist dies dagegen deutlich schwieriger, da dieses Unternehmen für sehr viele Produkte steht, von ikea ektorp bezug bis hin zu Küchen und Gartenmöbeln. Hier dürfte es schwer werden, die Verwechslungsgefahr auszuschließen.

Ist die .com Domain noch zu haben?

Die wichtigste aller Domain-Endungen ist die .com, daher sollte hier darauf geachtet werden, dass diese frei ist. Wenn dies nicht der Fall ist und man aber unbedingt am gefundenen Namen festhalten möchte, dann gibt es zwei Dinge zu tun.

Erstens, die Domain überprüfen, ob darauf Inhalte präsentiert werden die denen ähneln, die man selber gerne veröffentlichen würde. Wenn dies der Fall ist, sollte von dem Namen Abstand genommen und etwas Neues gesucht werden. Wenn jedoch die Inhalte grundverschieden sind, dann kann man ein Präfix an den Namen hängen und diesen nehmen. Zum Beispiel „my“ „home“ „the“ und so weiter, hier gibt es hilfreiche Listen im Netz, die einem helfen können, den passenden Präfix zu finden.

Passt der Name in irgendeiner Weise zum Unternehmen?

Es kann durchaus Sinn ergeben, sich zuallererst Gedanken darüber zu machen, wofür das neue Unternehmen stehen soll und welche Werte es verkörpern soll. Daraus lässt sich dann oft der Name viel einfacher ableiten.

Welche Hilfen gibt es?

Im Netz gibt es eine ganze Reihe von Webseiten und Blogs, die sich der Hilfe verschrieben haben, wie die bereits erwähnten Listen der Präfixe. Es gibt auch eine Reihe von sogenannten Business-Name-Generators, aber die Namen, die dort präsentiert werden klingen oft sehr wirr. Hier ist ein wenig Geduld und Gedankenschmalz gefordert. Es gelingt selten am ersten Tag, den passenden Namen zu finden, doch wenn man sich ein wenig Zeit dafür lässt, dann kommt die richtige Idee wie von selbst.